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Hidden Layer

POSTED 29.11.2018
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Wie sich die menschliche Identität durch künstliche Intelligenz verändern kann, erforscht das Londoner Studio FIELD mit dem experimentellen Kurzfilm „Hidden Layer“. Dabei geht es im wahrsten Wortsinn um die versteckte Ebene der KI sowie das erweiterte Selbst in einer zunehmend automatisierten Zukunft, und damit vor allem um Fragen wie: Wie werden algorithmische Strukturen unser Verhalten infiltrieren und unsere Entscheidungen sowie Gefühle beeinflussen? Was passiert mit „Augmented Humans“, wenn das System, auf dem sie basieren, kollabiert? Wie autonom ist KI und bis zu welchem Grad lässt sich ihre Funktionsweise ergründen und vorhersehen?Um Antworten zu finden und allgemein zum Nachdenken anzuregen, konzipierten die Filmemacher Vera-Maria Glahn und Marcus Wendt mithilfe futuristisch-visueller Effekte ein neuronales Netzwerk, in dem der „Hidden Layer“ die Schaltzentrale darstellt, autark funktioniert, aber keine direkte Verbindung zur Außenwelt hat. Dank einer progressiven Choreografie schwebt dabei das amerikanische Top-Model Maggie Maurer durch die verschiedenen Ebenen – Ebenen der physischen, aber auch psychischen Transformation. „Die Visualisierung des Unsichtbaren ist für uns ein zentrales Anliegen. Die Entwicklung neuer Bildsprachen für die komplexen und undurchsichtigen neuen Systeme, die Teil unseres Lebens werden – vom intelligenten Assistenten bis zum selbstfahrenden Auto – stellt für uns ein übergreifendes Thema dar, das wir mit unseren unabhängigen Produktionen immer wieder neu erforschen – und zwar anhand von generativen Designs sowie datengesteuerter Kunst“, kommentiert Vera-Maria Glahn die Arbeit des Studios. „Hidden Layer“ ist Teil der Serie „Second Nature“, mit der FIELD Metaphern für die neue Komplexität unserer Welt gestaltet und das „Machine Learning“ dabei sowohl als Quelle der Inspiration als auch als Werkzeug nutzt.

FACTS

Projekt:

Hidden Layer

Gestaltung:

Vera-Maria Glahn und Marcus Wendt/FIELD.IO Ltd., London (GB) > www.field.io

Visuelle Effekte:

Tim Bacon, Julien Bauzin, Paul Brenner, Dan Hoopert, Fernando Magalhaes und Arnaud Peron, London

Fotos:

FIELD.IO Ltd., London (GB), www.field.io