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Markenwelten

re:publica 12

POSTED 24.07.2012
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Für Daimler Business Innovation bedeutet der Begriff „Mobilität“ viel mehr als nur räumliche Flexibilität – mobil zu sein bedeutet auch, geistig flexibel zu sein und in Alternativen zu denken. Ist das Bedürfnis nach Mobilität zwingend mit dem Bedürfnis nach einem eigenen Fahrzeug gleichzusetzen? Und welche Rolle spielt die Vernetzung für die Zukunft der Mobilität?

 Mit diesen Fragestellungen hat sich Daimler Business Innovation auf der diesjährigen re:publica Konferenz präsentiert. Die re:publica zählt zu den führenden Konferenzen in den Themenfeldern soziale Medien, Blogs und digitale Gesellschaft. Es galt die genannten Fragen rund um Mobilität in einen Messestand mit dem Leitmotiv “In der Bewegung zu Hause” umzusetzen. Das Ergebnis war eine insgesamt 7 Meter lange, in einem L-förmigen Möbel gefasste, Spiegelwand, auf der die Mobilität der Gegenwart mit den daraus resultierenden Herausforderungen dargestellt war.

Interessant war hierbei die vollständig analoge Umsetzung. Durch Drücken eines Fußschalters vor der Spiegelfolie erschien die Silhouette eines Lichtobjektes in Gestalt eines „Raumschiffes“ welches die Grafik auf einer zweiten, dahinter liegenden Wand sichtbar werden ließ. Mit zwei Schnüren konnte das Raumschiff über das Bild gesteuert werden und immer weitere Details entdeckt werden. So ergab sich ein Gesamtbild, welches in der Gestaltung die Freiheit im Kopf zu neuen Möglichkeiten der Mobilität darstellte und durch knallige, grelle Neonfarben im Gegensatz zur grauen Ist-Situation stand. Jedes „Raumschiff” zeigt einen Teil der gesamten Grafik. Die Überlagerung des sichtbaren Davor und dem dahinter liegenden Blick in die Zukunft wird anhand von Spiegelfolie, Licht und mit grellen Farben visuell umgesetzt.

Direkt neben der großen Spiegelwand konnte der Besucher schon einmal selbst interaktiv die Frage nach seinen Mobilitätsbedürfnissen beantworten. Die Antwort wurde grafisch auf herunterrollbaren Bildern umgesetzt, die mit einem Ausschnitt versehen waren, durch die sich der Besucher zusätzlich fotografieren lassen konnte. Ziel der Installation war es für Daimler Business Innovation nicht, Produkte zu präsentieren, sondern mit den Besuchern in den offenen und ehrlichen Dialog zu treten.

Folgende animierte Grafik erklärt anschaulich, das verspielt, verspiegelte und interaktive Raumerlebnis zu verstehen.

FACTS

[lang_de]Projekt:

re:publica 12[/lang_de][lang_en]Project:

[lang_de]Gestaltung:

zum Architekten, Christoph Längle > www.zumArchitekten.com [/lang_de][lang_en]Design:

[lang_de]Planungsbeteiligte:

Qbik Design, Julia Humpfer, mongomania [/lang_de][lang_en]Team:

[lang_de]Bauherr:

Daimler AG, Business Innovation[/lang_de][lang_en]Host:

[lang_de]Standort:

Berlin /re:publica 12[/lang_de][lang_en]Location:

[lang_de]Zeitrahmen:

März – Mai 2012[/lang_de][lang_en] Time frame:

[lang_de]Größe:

35qm[/lang_de][lang_en]Größe:

[lang_de]Beleuchtung:

Qbik Design[/lang_de][lang_en]Beleuchtung: