Markenwelten
Sedak Messestand
„Glas ist Emotion. Erstarrtes Licht. Zu Architektur gefrorene Poesie. Die Konstruktion des Nichts. Das verstehen wir unter Glas.“, und so präsentierte sich der Glasveredler Seele Sedak zu Beginn des Jahres auf der BAU 2011 in München mit einem Stand, der weiß, kantig, mit wenig Details, überschaubar und klar gestaltet ist.
Die Herausforderung den Messestand als Bestandteil der Corporate Identity zu konzipieren übernahm das Stuttgarter Büro Münzing und schuf einen monolithisch gestalteten Pavillon, der durch zwei Raummodule und einem darauf aufgesetzten Dachelement gebildet wird.
Im Zentrum des Standes befindet sich das Atrium, dessen mit Stoff bespannten Innenseiten als Lichtwände dienen. Vor Bespielung der Stirnseiten mit dem formatfüllenden Unternehmensfilm beginnt auf diesen Wänden eine Lichtinszenierung, die den Besuchern das Gefühl vermitteln soll das Atrium atme auf. Das Licht erlischt wieder und die Präsentation startet.
Um die Technologien des Unternehmens anfassbar zu machen, reihen sich in der Mitte des Atriums Glasexponate in einheitlicher Größe auf einer sechs Meter langen Medienkonsole. Durch integrierte Steglos Plasma Displays fungiert die Konsole als Screen, auf dem im wechselnden Rhythmus Filmclips kommuniziert werden, die Einblicke in die Firmenphilosophie geben.
Zur Realisierung des Messestands kam das System constructiv pila petite von Burkhardt Leitner zum Einsatz, welches der kühnen Dachkonstruktion die notwendige Stabilität verleiht.