Inszenierungen im Raum
Schöne Neue Welt
Kaleidoskopähnliche Szenierien rahmt Claudia Rohners Bühnenbild zu „Schöne Neue Welt“ am Staatsschauspiel Dresden: Mit einem minimalistischen Bau aus 16 gleichgroßen Kuben, welche die Berliner Szenografin mit einer halbtransparenten Membran bespannte, entwarf sie unter der Regie von Roger Vontobel den Handlungsspielraum für Aldous Huxleys dystopischen Literaturklassiker. Mit abwechselndem Gegenlicht samt Schatten der Schauspieler aus dem Hinterbühnen- sowie Projektionen aus dem Zuschauerraum konnte die setzkastenähnliche Konstruktion somit im Laufe der Inszenierung variabel bespielt werden.