Front Row Society – Concept Store

In seinen Entwürfen verbindet das Berliner Start-up „Front Row Society“ zeitgenössische Kunst mit hochwertigem Design und trägt den Beinamen „The Artist Label“. Außergewöhnlich wie der Mode-Hersteller selbst, sollte daher auch der erste Concept Store im Frankfurter Opern-Quartier inszeniert werden. Ausgehend von diesem Markenkonzept entwickelte die Düsseldorfer Retail-Design-Agentur Mavis einen Laden mit markantem Galerie-Charakter, und die 300 Quadratmeter große Fläche ähnelt dank ihres Purismus sowie der flexiblen Warenträger nun einem modisch-modernen Ausstellungsraum. Ergänzt wird dieser durch Kunstwerke und ausgewählte Möbel, die – schlicht und stilvoll – dazu dienen, den Produkten Raum zu geben und gleichzeitig den Charakter der galeriehaften Räumlichkeiten zu wahren. Alle Elemente sind dabei variabel ausgelegt, sodass die gesamte Umgebung mit den temporären Kollektionen abgestimmt werden kann. Auch die bis auf wenige Akzente weiße Farbgebung wurde dem Konzept entsprechend gewählt. Darüber hinaus befinden sich an ausgewählten Stellen Bildschirme und Tablets. Durch diese digitalen Elemente, die entsprechend saisonal angepasst werden können, werden Off- und Online-Kommunikation miteinander verwoben. So entsteht für die Besucher des Concept Stores ein vielfältiges Erlebnis mit künstlerischen Produkten und kuratierter Szenografie, mittels derer Nachfrage generiert sowie die „Zukunft des Shoppings“ erfahren werden kann.