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Film- & Bühnenarchitektur

Motion/Notion ver. 3

POSTED 18.12.2008
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Folgt man den Worten des amerikanischen Tänzers und Choreografen Merce Cunninghams: „space could be constantly fluid instead of being a fixed space in which movements relate“, so sollte ein Bühnenbild die statisch gebauten Elemente auflösen, indem Bewegungen zu entscheidenden Komponenten der formalen Struktur werden. Von dieser Ansicht inspiriert, führten Untersuchungen zur Notation von Bewegung des Berliner Büros Fingerle&Woeste zu der Idee, in dem von ihnen gestalteten Bühnenbild zur Tanzperformance „Motion/ Notion ver. 3“ eben jenes Element zu materialisieren, welches ein Tänzer von der Oberfläche in den Raum generiert. Dementsprechend falten sich aus dem Tanzboden einzelne Bahnen in den Raum. Aus ihnen entstehen Figuren in zwei und einer halben Dimension, Figuren zwischen Struktur und Bewegung. Dabei setzt sich das Bühnenbild, das aus einem Doppelband besteht, aus 24 dreieckigen Polykarbonat-Platten zusammen, die sich sowohl zu einem kompakten Paket als auch zu einer freistehenden Figur auffalten lassen. Mittels Drehungen des Doppelbandes kommt es so zu ganz unterschiedlichen Gebilden, deren milchige Oberflächen zudem als Projektionsflächen und Leuchtkörper dienen.

FACTS

[lang_de]Projekt:

Motion/Notion ver. 3[/lang_de][lang_en]Project:

[lang_de]Gestaltung:

Fingerle&Woeste, Berlin > www.fingerle-woeste.de[/lang_de][lang_en]Design:

[lang_de]Standort:

Koreografisk Center Archauz, Århus (DK) > www.archauz.dk[/lang_de][lang_en]Location:

[lang_de]Zeitrahmen:

11.12.2008-13.12.2008[/lang_de][lang_en]Time frame:

[lang_de]Auftraggeber:

Jens Bjerregaard, Århus > www.mancopy.dk[/lang_de][lang_en]Client:

[lang_de]Fotos:

Kay Fingerle, Berlin > www.fingerle-woeste.de[/lang_de][lang_en]Pictures: