Krieg und Trauma

Die Geschehnisse des ersten Weltkrieges, aus Sicht der Verletzten.

In Zusammenarbeit mit Totems zeigt das Museum „In Flanders Field“ seinen Besuchern ein realistisches Bild von den Zuständen, die damals herrschten. Dank der fesselnden Szenographie wird der Besucher in die Geschehnisse jeder einzelnen Phase des Krieges involviert.

Noch nie war Krieg so aktuell und allgegenwärtig wie heute. Hört man sich heute die Nachrichten an, könnte man meinen der dritte Weltkrieg klopft schon an die Tür. Vertreibung, Missachtung von Grundrechten, Plünderung, Armut, Hunger, Folter – Menschen die dies erleben sind oft Opfer von Kriegen.

Das „In Flanders Field Museum“ in Leper im süden Belgiens widmet sich eben genau diesem Thema, den Verletzten und Verwundeten des Krieges. In diesem Fall speziell des ersten Weltrkrieges.

Schon zu Beginn wird der Besucher mit dem Chaos an den Frontlinien konfrontiert und bekommt einen schonungslosen ersten Eindruck. Unterstützt wird die Ausstellung mit ergreifenden Videoprojekten, einzigartigen Tonfragmenten und den modernsten Multimediaanwendungen.

Eindrucksvoll geht es weiter in den „Verbandsraum,“ der komplett in weiße Stoffe gewickelt ist und die Verwundbarkeit und Not der Menschen darstellt. Ein weiterer Punkt, in der 600 Quadratmeter großen Ausstellung, ist das Evakuierungs- und Behandlungszentrum im Feldkrankenhaus.

Die Agentur Totems | Communication & Architecture ist ein international arbeitendes Büro aus dem Bereich Corporate Architecture & Brand Communication mit Niederlassungen in Amsterdam, Düsseldorf, Stuttgart und Shanghai. Dabei kann sie auf eine über 17-jährige Vergangenheit zurückblicken und arbeitete schon in den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Architektur, Interior Design, Messen, Museumsaustellungen und Welt-Ausstellungen.