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Liebe PLOT-Freunde,
Für ganz spontane Leser finden sich vor allem für das bevorstehende Wochenende noch einige Termine spannender Werkschauen, die wir regelmäßig auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen. Also bleiben Sie dran, wenn Sie die besten Arbeiten unseres Nachwuchs’ nicht verpassen wollen! Aber auch die Ideen und Konzepte eines „Grafik-Gurus“ haben es in sich: In Frankfurt am Main kommen alle, die etwas Spaß haben möchten, bei „The Happy Show“ von Stefan Sagmeister definitiv auf ihre Kosten! Und ein Erlebnis ganz anderer Art wird in den kommenden Wochen den Bodensee wieder in theatralisches Licht tauchen: Die Bregenzer Festspiele starten und lassen eine „alte“ Premiere wieder aufleben. Im August sollten Sie dann erneut ins Rhein-Main-Gebiet reisen und ein paar versteckte Einblicke in die Stadt Offenbach wagen. Um nichts weniger als die Zukunft der Gestaltung geht es dann im Frühherbst bei der dritten ADC Design Experience in Stuttgart. Aber ganz gleich, wo es Sie hin verschlägt – wir hoffen, Sie kommen gut durch die nächsten Wochen und wünschen Ihnen sonnige Reiseziele,
Der in New York lebende Grafik-Designer Stefan Sagmeister zeigt noch bis zum 25. September 2016 in der Ausstellung „The Happy Show“ im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt die Resultate seiner zehn Jahre andauernden Untersuchung des Glücks. Hier verarbeitet er seine (Er-)Forschungen zu emotionalen Infografiken, faszinierenden Schlagzeilen, Drucken, amüsant-lehrreichen Videos, Filmen, Installationen sowie Skulpturen und lässt die Besucher so in seine Gedankenwelt eintauchen. Vor plakativem Schwarz-Gelb fluten seine Arbeiten das Museum und breiten sich zusätzlich in den Fahrstühlen, Aufgängen und Funktionsräumen des Hauses aus. Wir konnten am vergangenen Freitag schon einen kleinen Eindruck von dem Spaß, den die Besucher in „The Happy Show“ erwarten können, erleben: Bei einem Vortrag Stefan Sagmeisters in der Trinitatiskirche Mannheim anlässlich des Uncover Design-Festivals erzählte der „Superstar“ sehr persönliche Geschichten von seiner Suche nach dem Glück. Und das Publikum war angehalten, ebensolches zu erleben – beispielsweise bei stimmungsaufhellenden Gesängen in dem eindrucksvollen Sakralbau ...
70 Jahre nach Festivalgründung spannen die Bregenzer Festspiele in diesem Sommer wieder einen breiten programmatischen Bogen von Ur- und Erstaufführungen an verschiedenen Spielorten: über die Wiederaufnahme-Premiere von „Turandot“ auf der Seebühne bis hin zu einer musiktheatralischen Erinnerung an die Geburtsstunde des Spiels auf dem See im Jahr 1946. Künstlerisch eröffnet wird das knapp fünf Wochen andauernde Sommerfestival am Abend des 20. Juli 2016 mit „Hamlet“ als österreichische Erstaufführung im Festspielhaus. Bis zum 21. August 2016 stehen dann rund 80 Veranstaltungen auf dem Programm!
Offenbach am Main gilt nicht unbedingt als die „schönste“ Stadt Deutschlands, doch die Ausstellung „Hidden View“ zeigt vom 19. August bis zum 16. Oktober 2016 zwölf internationale Künstler, die durch ortspezifische Arbeiten den Blick bewusst auf die verborgenen und unscheinbaren Seiten des Stadtraums lenken. Installationen, Skulpturen und Performances an sechs ausgesuchten Orten im öffentlichen Raum reflektieren dabei den transitorischen Wandel im Urbanen und schärfen den Blick für die leisen Besonderheiten der Stadt. Zu den beteiligten Künstlern gehören Marc Aschenbrenner, Julia Bünnagel, Luka Fineisen, geheimagentur, Jochem Hendricks, Katie Holten, Gereon Krebber, Jana Müller, Fabrizio Prevedello, Thomas Rentmeister, Elsa Tomkowiak und Michael Zheng.
Am 29. September 2016 lädt der Art Directors Club für Deutschland (ADC) bereits zum dritten Mal zur ADC Design Experience in den Württembergischen Kunstverein Stuttgart. Bei der eintägigen Konferenz sprechen internationale Referenten wie Mirko Borsche, Neil Cummings, Elise by Olsen, Jochen Rädeker oder Morteza Vaseghi. Jene geben dabei Einblicke in die Bereiche Produkt-, Kommunikations- und Interface-Design und präsentieren Designlösungen und Konzepte, welche die Welt bewegen und vorbildliche Inspiration für die gesamte Kreativbranche sein sollen.
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