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IBM Corporation | Mobile World Congress 2017

POSTED 29.11.2017
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IBM Watson, ein fast menschlich kommunizierendes, kognitives Computer-Programm, erzielte mit der Fähigkeit, maschinell zu lernen, bereits 2011 in der amerikanischen Quizshow Jeopardy erstaunliche Ergebnisse. Nun kreierte die New Yorker Agentur SOFTlab mithilfe des Supercomputers den Auftritt des IT-Unternehmens auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona. Gestalterische Inspiration für die interaktive Installation waren die vertikalen Kettenmodelle Antonio Gaudís, die er für die statische Berechnung – beispielsweise der Sagrada Família – experimentell nutzte. Bereits im Planungsprozess kam Watson dabei zum Einsatz: Gespeist mit einer Vielzahl von Daten und Bildern der Arbeit Gaudís, identifizierte das visuelle Erkennungsprogramm die grundsätzlichen – meist der Natur entlehnten – Gestaltungselemente des spanischen Architekten. Diese Prinzipien übersetzten die New Yorker Kreativen anschließend in eine zeitgemäße, hängende Skulptur aus blütenförmigen Aluminiumformen und farbchangierenden Folien, die dann auf dem Kongress präsentiert wurde. Dabei beeinflusste Watson auch vor Ort die Erscheinung des Auftritts maßgeblich: Daten aus den sozialen Kanälen sowie Interfaces auf der Ausstellungsfläche wurden gesammelt, führten zu neuen Formationen der Skulptur in Echtzeit und demonstrierten damit die Veränderungsmöglichkeit eines realen Raums mithilfe künstlicher Intelligenz.

FACTS

Projekt:

IBM Corporation | Mobile World Congress 2017

Gestaltung:

SOFTlab, New York City (US) > softlabnyc.com

Standort:

Barcelona (ES)

Zeitrahmen:

2017

Auftraggeber:

IBM Corporation, Armonk (US) > www.ibm.com

Fotos:

SOFTlab, New York City (US) > softlabnyc.com