Ausstellungsgestaltung
Österreichs Antwort – Hugo von Hofmannsthal im Ersten Weltkrieg
Ausgehend von der Tatsache, dass Hofmannsthal den Krieg weitest gehend von Zuhause, von seinem Schreibtisch aus, beobachtet und kommentiert hat, entsteht für die Ausstellung eine Rauminszenierung die den Besucher atmosphärisch ebenso dort verortet.
Der Inneneinrichtungsplan Oskar Strnads von Hofmannsthals Wiener Wohnung ist auf Originalgrösse gezogen und räumlich adaptiert an die Wände des Ausstellungsraumes tapeziert, sodass der Besucher in Hofmannsthals Wohnung umher wandert. An bereits entsprechend im Plan vorgesehenen Stellen hängen ebenso einige Gemälde aus seinem Besitz und einige Bücher sind in schlichten Plexiglas Vitrinen an adäquaten Stellen platziert. Die Wand-Kojen an der gegenüberliegenden Seite, die stilhaft wie Fenster gearbeitet sind, ziehen über rückseitig grosse Bildmotive den Betrachter suggestiv ins Thema.